Wissenschaftliche Begleitforschung zu aktuellen Diskursen zur Ressourcenschonung – nationale, europäische und internationale Ebene

Dieses Vorhaben beschäftigt sich mit Abschätzungen der durch Ressourceneffizienz(RE)- und Circular-Economy(CE)-Maßnahmen erreichbaren Treibhausgaseinsparungen. Die zentrale Frage ist dabei, inwieweit eine Senkung des Verbrauchs an Primärrohstoffen und die Schließung von Stoffkreisläufen durch RE/CE-Maßnahmen zur Erreichung der Klimaschutzziele beitragen können und welches die effektivsten Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele sind.

Bei der Identifizierung prioritärer Maßnahmen werden (unter anderem) Maßnahmen betrachtet, welche auf EU- und internationaler Ebene z. B. durch die G20/G7 oder den European Green Deal angestoßen wurden. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse werden einerseits so aufbereitet, dass sie unmittelbar für die Positionierung und Weiterentwicklung entsprechender Ressourcenstrategien als Diskurs- und Austauschformat genutzt werden können – z. B. in den laufenden nationalen und internationalen Prozessen wie G7, G20, dem UNEP International Resource Panel (IRP) sowie im Europäische-Ressourcen-Forum (ERF). Zudem dienen sie der Ausgestaltung und inhaltlichen Vorbereitung der anstehenden Europäische-Ressourcen-Foren ERF 2022 und ERF 2024. Das Projektteam beteiligt sich bei beiden internationalen Konferenzen (dem ERF 2022 sowie dem ERF 2024) umfassend an der inhaltlichen Vorbereitung und Umsetzung.

Publikationen
Meyer, M. & Best, A. (2022): 50 years 'Limits to Growth' – where are we now, where should we go? Background paper for the European Resource Forum 2022, Berlin.