Inwiefern sich die Transformation in eine Wasserstoffwirtschaft im Saarland auf die Infrastruktur, auf die Produktionsweisen energieintensiver Industrien oder auf die Autoindustrie sowie auf die Importbedarfe und auf die Exportmöglichkeiten auswirkt, soll in dieser Studie ermittelt werden. Besonderer Fokus soll dabei auf die Folgen für die saarländische Wirtschaft und die Bedarfe am Arbeitsmarkt und somit für das Aus- und Weiterbildungssystem gelegt werden. Damit die Transformation in eine grüne Wasserstoffwirtschaft nicht durch Fachkräfteengpässe ausgebremst wird, ist es erforderlich, bereits frühzeitig aufzuzeigen, welche Branchen und welche Berufe zukünftig dafür benötigt werden. Ebenso ist zu evaluieren, ob der aktuell eingeschlagene Entwicklungspfad im Bildungssystem diese zukünftigen Bedarfe decken kann und inwiefern Saarland mit seinen Grenzen zu Frankreich und Luxemburg besondere Vor- oder Nachteile im Hinblick auf zukünftigen Fachkräftemangel hat.