SYMOBIO 2.0 – Konsolidierung des systemischen Monitorings und der Modellierung der Bioökonomie

SYMOBIO erforscht und entwickelt die wissenschaftlichen Grundlagen für ein systemisches Monitoring und für die Modellierung der Bioökonomie in Deutschland. Dabei wird auch die generelle Ausrichtung der Bioökonomie auf die SDGs, insbesondere auf Ernährungssicherheit, eine klimaneutrale Produktion und den Erhalt der Biodiversität, betrachtet. Denn eine Bioökonomie ist nicht per se nachhaltig, sondern muss nachhaltig gestaltet werden.

SYMOBIO 2.0 präzisiert und erweitert die Erkenntnisse aus SYMOBIO 1.0, die im Pilotbericht zusammengefasst sind. Für die Analyse werden Methoden wie Fußabdruckanalysen, Fernerkundung, Stakeholder-Befragungen, Fallstudien, Modellsimulationen und Patentanalysen genutzt, sodass ein ganzheitliches Bild der Bioökonomie entsteht. Um alle Informationen zum Monitoring der Bioökonomie zu bündeln, wird im Projekt eine zudem zentrale Plattform für das Bioökonomie-Monitoring etabliert. Die GWS arbeitet insbesondere in den Bereichen Fußabdrücke durch Multiregionale Input-Output-Analysen sowie Modellierung und betrachtet verschiedene Treiber und Dimensionen der Bioökonomie, jeweils in enger Abstimmung mit den Projektpartnern.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Forschungsprojekt SYMOBIO, welches vom Center for Environmental Systems Research (CESR) der Universität Kassel koordiniert wird, im Rahmen des Konzepts „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“.

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