Neue Analyse zu regionalen Unterschieden der CO2-Emissionen privater Haushalte in Deutschland
In dem Discussion Paper "Regionale Unterschiede beim CO2-Ausstoß privater Haushalte" widmen sich Britta Stöver und Tim Neckermann den disparaten CO2-Emissionen innerhalb Deutschlands. Ziel ist die Untersuchung regionaler Unterschiede und potenzieller Entwicklungsszenarien, um die daraus resultierenden Ungleichheiten sowie deren Konsequenzen für eine effektive Klimapolitik aufzuzeigen.
Die Untersuchung zeigt, dass die Unterschiede in den Emissionen auf Landesebene voraussichtlich zunehmen. Entscheidende Einflussfaktoren sind dabei die Höhe der privaten Konsumausgaben und die Bevölkerungsdichte. Die Analyse stützt sich auf die empirische Auswertung konsumbedingter CO2-Emissionen in den Bundesländern. Mithilfe von Parametern aus der Umweltgesamtrechnung sowie der Modelle INFORGE und LÄNDER werden zukünftige Trends projiziert. Der Bericht zeigt, dass ein differenziertes Verständnis regionaler Unterschiede unabdingbar ist, um zukünftige Umweltpolitiken zu gestalten.
