In Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) wird die Angebotsseite des Modells DEMOS II um weitere Aspekte des Bildungssystems erweitert: Unterteilt nach Qualifikation, Geschlecht und Alter werden Informationen über den erlernten Beruf (in jeweils 54 Ausprägungen) der Bevölkerung in das Modell implementiert.
Dem IW Consult wurden Modellauswertungen zu Produktion, Bruttowertschöpfung, Beschäftigung, Einkommen, Anlageinvestitionen, Importe und Exporte nach 59 Wirtschaftsbereichen bereitgestellt.
Auf Grundlage von Simulationen mit dem Modell PANTA RHEI werden Designoptionen für ökonomische Instrumente im Bereich Flächeninanspruchnahme analysiert. Im Zentrum stehen dabei die Wirkungen von Flächenkontingenten und handelbaren Flächenausweisungsrechten auf die Siedlungs- und Wirtschaftsentwicklung in den DoRiF-Fallstudienregionen und in Deutschland insgesamt. Die Modellanalysen sollen die im Projekt durchgeführten akteursbezogenen Forschungsansätze im Bereich der Raumordnungsinstrumente ergänzen.
Ziel des Vorhabens ist die Schaffung eines Modells, das differenziertere regionale und überregionale Analysen der nachhaltigen Raum- und Siedlungsentwicklung und deren Bewertung ermöglicht und die Abschätzung von Gesetzesfolgen insbesondere im Bereich fiskalischer Maßnahmen erlaubt. Dabei sind neben den Wohnungsmärkten und der Veränderung der Flächeninanspruchnahme die ökonomischen und demografischen Treiber der weiteren Entwicklung sowie Eingriffsmöglichkeiten für die Kreise der Bundesrepublik Deutschland zu beschreiben. Besonders wichtig ist im Projekt die Einbindung der relevanten Interessengruppen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft. Das Projekt ist eingebunden in den REFINA-Verbund.
Im Rahmen einer Testphase soll eine zur IAB-Projektion der Nachfrageseite kompatible Projektion der Angebotsseite erstellt werden. Die dafür notwendigen Daten – Übergangsmatrizen zwischen Alter, Geschlecht und Qualifikation auf der einen Seite sowie Berufsfeldern auf der anderen Seite – werden durch den Auftraggeber bereitgestellt.
Für das österreichische Lebensministerium sind die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen einer Umsetzung des von der Europäischen Kommission für die Anteile erneuerbarer Energien vorgeschlagenen Ziels von 34 % Energie aus erneuerbaren Quellen untersucht worden. Da Österreich bereits einen erheblichen Teil seines Wasserkraftpotenzials ausschöpft, ist eine Erreichung dieses Ziels nur durch eine Kombination von Absenkung des Energiebedarfs und Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien sinnvoll zu erreichen. Wird diese Strategie verfolgt, so ergeben sich positive gesamtwirtschaftliche Effekte, etwa durch zunehmende Bautätigkeit und zunehmende Bedeutung der Exporte von Anlagen und Komponenten zur Nutzung erneuerbarer Energien. Diese positiven Effekte werden verstärkt, wenn in anderen europäischen Mitgliedstaaten ähnliche Anstrengungen unternommen werden.
Das Projekt untersuchte die Auswirkungen eines verstärkten Einsatzes erneuerbarer Energie für Wärme und Strom auf Wirtschaft, Umwelt und Beschäftigung in Österreich. Zu diesem Zweck wurden verschiedene Ausbauszenarien für erneuerbare Energie (EE-Szenarien) für die Wärme- und Strombereitstellung in einem partizipativen Prozess entwickelt. Die EE-Szenarien wurden mit dem Modell e3.at gerechnet. Das Modell bildet die österreichische Wirtschaft in allen wesentlichen Aspekten ab und zeigt die Wechselwirkungen mit dem Energiesystem und der Umwelt auf.
INFORGE is a macro-econometric forecasting and simulation model. Its specific strength is the analyses, explanation and forecast of structural change. Behavioral equations are determined on a very low aggregation level and individually for enterprises, households and state. Since 1996, the IAB/INFORGE model is used to forecast longterm labour demand. On a regular basis, the model is updated, improved and adjusted to current developments.
The aim of the project is the (further) development of an analytical tool based on Input-Output table to evaluate effects of possible governmental programs supporting the development of the private sector of the Ukrainian economy.
By using the Ukrainian Input-Output table and employment data, the approach allows to analyze the effects on production and employment. During an on-site workshop, the client is trained in input-output analysis. The tool is developed together with the participants and used for real-life problems.
The project is conducted on behalf of GIZ.