Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot entlang der Wertschöpfungskette „Wasserstoff“

27.01.2022

Wasserstoff und dem damit verbundenen Einsatz von synthetischen Energieträgern kommt eine zentrale Rolle zur Erreichung der Klimaziele zu. Als sogenannte „Game Changer“ werden Wasserstofftechnologien die Energiewende deutlich vereinfachen und zudem günstiger gestalten.

Eine Ausschöpfung dieser Nutzungsmöglichkeiten und der daraus resultierenden Einsparpotenziale von CO2-Emissionen sind mit umfangreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie Investitionen und Umstrukturierungen von industriellen Prozessen verbunden. Dabei wird sich mit der Erzeugung, dem Transport und der Nutzung von grünem Wasserstoff eine Wasserstoffwirtschaft etablieren, aus der sich weitreichende Folgen für die Bedarfe am Arbeitsmarkt und somit für das Aus- und Weiterbildungssystem in Deutschland ergeben.

Damit die Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie nicht durch Fachkräfteengpässe ausgebremst wird, ist es erforderlich, bereits frühzeitig aufzuzeigen, welche Berufe, Qualifikationen und Kompetenzen zukünftig dafür benötigt werden. Ebenso ist zu evaluieren, ob der aktuell eingeschlagene Entwicklungspfad im Bildungssystem diese zukünftigen Bedarfe decken kann. Diesen Aufgaben widmet sich die GWS in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) über das Projekt "Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot entlang der Wertschöpfungskette „Wasserstoff“" im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) über das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).

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